Beiträge von V'ger

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    =C= Bestätigt



    Computerlogbuch Vizeadmiral Jakonis
    Sternzeit: 71492.94
    Flottenstation DSS1/U.S.S. Lexington


    Heute morgen fing alles einigermaßen friedlich an, aber dann ging der Befehl raus, zu den beiden Schiffen U.S.S. Arizona und U.S.S. Phoenix aufzuschließen und ebenfalls an der Suche nach den Ferengi teilzunehmen. Ich entschied mich für die U.S.S. Lexington, da sie sehr robust und schwer bewaffnet ist, uns also einen taktischen Vorteil verschaffen sollte.


    Auf dem Weg zum Metreonengasnebel im Nachbarsystem COR-4395-YT lief erst einmal alles, wie es sollte. Wir flogen sicher durch den Nebel, in der wir ein Signal entdeckt hatten. Aber inmitten des Nebels kontaktierte uns dann die Technikerin File von DSS1 aus und unterrichtete uns darüber, dass man uns, die Lexington und die anderen beiden Schiffe in die Falle treiben wollte. Daraufhin haben wir uns zurückgezogen und bei DSS1 angedockt.


    In dem Nebel war eine Kommlinksonde mit starken Verteidigungsanlagen platziert. Mit den Verteidigungsanlagen wollte man uns ausschalten, vielleicht war das ein Versuch der Ferengi, sich unseren Schiffen zu bemächtigen, worüber wir nur spekulieren können.


    Tatsache ist, als sich alle auf DSS1 im Konferenzraum eingefunden hatten, dass der Tal Shiar dabei seine Fäden im Hintergrund zog. Die Ferengi, benutzt von dem romulanischen Geheimdienst, waren zwar clever, aber leider haben sie nicht daran gedacht, das Backup des Virus, mit dem sie uns auspionierten, zu entfernen. Aus den Daten, die das Virus enthielt, konnte die Technikerin den direkten Schlachtplan ermitteln. Weiteres wird aber womöglich noch folgen. In der Zwischenzeit musste ich für die Station und für alle Schiffe die strategische Abriegelung verhängen, solange Gefahr besteht, dass man uns Spione einschleusen könnte, beziehungsweise, falls schon Spione an Bord unserer Station oder der Schiffe sind, diese innerhalb unseres Gebietes zu suchen. Die Absicht ist darin begründet, dass DSS1 ab sofort systematisch alles überprüft und überwacht. Ebenfalls befahl der Flottenadmiral, den romulanischen Verbindungsoffizier beobachten zu lassen, da dieser sich etwas merkwürdig benommen hatte. Zusammen mit der Abriegelung bleibt also erst einmal nichts weiter übrig, als genau zu prüfen, was mit dem Sublieutenant ist und abzuwarten, was noch folgt.


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    "Mr. Thonasss, lasssen Sssie unsss kurz unter Warp gehen, Mr. Decker will zum Landeanflug ansssetzen." Die Taktik bestätigte Decker's Drohnenschiff im Anflug und ließ das vorhandene Personal an der Schiffsrampe zur Arbeit antreten.


    Dann öffnete sich erst einmal die Haupttür zur Brücke und ein paar weitere Leute kamen herein. Es waren ebenfalls Leute, die nicht offiziell der Sternenflotte angehörten, aber eben nach Arbeit suchten. V'ger bat diese zu sich in den Bereitschaftsraum, um mit ihnen alles durchzugehen.


    "Mr. Thonasss, Sssie übernehmen die Brücke."


    Im Bereitschaftsraum fing dann der Captain an, alle einzeln genau zu mustern. Dabei machte sie ausgerechnet bei einer recht zierlich gebauten Frau den Anfang. "Name, Bereich, Spezialisssierung?" Die junge Frau antwortete leicht zurückhaltend: "Lesska Wallace ... Bereich Medizin, ich arbeite quasi als Allgemeinmedizinerin." Während V'ger wie dabei weiter musterte, fragte sie die Frau: "Allgemeinmedizin? Allesss umfasssende alssso." Die junge Frau nickte nur leicht. "Dem Namen zu urteilen von der Erde, aber nicht direkt abstammend, wie ich sssehe", bemerkte der Captain. Die junge Frau antwortete: "Ich wurde ... adoptiert ... Wallace wurde zu meinem Familiennamen." V'ger nickte und übergab ihr ein PADD mit allem, was sie wissen musste, während sie noch hinzufügte: "Auf meinem Schiff herrscht ein strenges Klima, da unsssere Aufgaben höchssste Disssziplin erfordern. Bitte nicht vergessssen. Sssie dürfen wegtreten. Machen Sssie sssich mit dem Schiff vertraut und dann helfen Sssie in der Krankenstation." "Aye, Captain," antwortete Lesska Wallace und begab sich als erstes in ihr zugeteiltes Quartier, um alles erst einmal zu verstauen.


    Dann fing der Captain an, die nächste Person zu mustern. "Name, Bereich, Spezialisssierung?" Die nächste Person ist ein etwas dürr aussehender junger Mann, welcher antwortete: "Dan Bozinsky, Wissenschaft, Forschung und Entwicklung." Dabei staunte der Captain etwas und fragte: "Forschung und Entwicklung, ja? Nennen Sssie mir etwass." Der Mann, der sich Dan Bozinsky nennt, antwortete darauf: "Sehen Sie sich den Plan an, den ich mitgebracht habe. Das hier ist das Konzept für Schildgeneratoren und persönliche Schilde. Ich habe hier noch den Prototyp für persönliche Schilde dabei. Es soll dem Anwender ermöglichen, Energiefeuer nicht einfach zu reflektieren, sondern auch zum Absender zurückzuschicken. Das Gerät befindet sich aber noch in der Entwicklungsphase." Der Captain sah sich dieses kleine Gerät an. "Nicht viel grössser alsss eine kleine Gürteltasche. Sssehr interesssant. Sssie sssind alssso Wisssenschaftler? Dann dürfte Sssie die Experimentalforschung besssondersss reizen." Dabei überreichte sie ihm ein PADD mit allem, was es zu wissen gilt und noch ein PADD für die Experimentalforschung. Danach durfte der Mann wegtreten und sich erst einmal einrichten.


    Bei der nächsten Person kam es allerdings, noch bevor der Captain überhaupt anfangen konnte etwas zu sagen, wie aus der Pistole geschossen. "Marcus Henry Voerman, Spitzname Radar, Operationskoordinierung oder OPS, Spezialgebiet externe und interne Teamkoordinierung. Außerdem bin ich als eine Art Frühwarnsystem bekannt." Der Captain schaute den Mann an, er sah ganz normal aus, aber er hatte ihr quasi die Fragen erspart. Darauf fragte sie: "Frühwarnsssyssstem? Wie issst dasss zu verstehen?" Dieser antwortete darauf: "Ich habe ein Talent dafür, vorrauszuahnen, was bei diversen Schäden für Nachfolgen entstehen können und kann mir somit zeitaufwendige Koordinierungen ersparen, da ich dann mehrere Teams gleichzeitig losschicke. Ich gestalte Reparaturen und Unterstützungen etwas effizienter." V'ger fing an zu grinsen: "Dann wollen wir sssehen, wie gut diesssesss Frühwarnsssyssstem sssein wird, wenn esss sssoweit issst." Dann übergab sie dem Mann das PADD und ließ ihn wegtreten.


    Zum Schluss kam dann noch ein eher stattlich aussehender, schon etwas älterer Herr dran. "Name, Bereich, Spezialisssierung?" Der Mann antwortete: "Rick Hurst, Steuer und Navigation oder einfach CONN, Spezialbereich Kampfmanöver, zu Diensten." V'ger musterte ihn erst einmal sehr genau, dann erklärte sie ihm: "Sssie wissssen hoffentlich, wie die Navigation auf Schiffen der Föderation funktioniert?" Dieser antwortete: "Ja, Captain." V'ger fuhr fort: "Gut, dann machen Sssie sssich bitte mit der Navigation unssseresss Schiffesss vertraut. Ein Fähnrich wird Ihnen Ihr Gepäck insss Quartier bringen, hier sssind die Inssstruktionen und dasss PADD, welchesss alle Neuzugänge bekommen." Der Mann nahm die beiden PADDs an sich und durfte wegtreten, aber nicht ins Quartier, sondern ans Steuer.


    Nachdem sie die vier Neuankömmlinge versorgt hatte, ging sie selbst auch auf die Brücke und forderte einen Statusbericht an.


    [Da der letzte Eintrag ungefähr 1 1/2 Jahre jetzt zurückliegt, bitte ich hier um Verständnis für diese verspätete Fortsetzung.]

    Name: O'Connor, Zoey
    Spezies: Mensch
    Geburtsdatum: 02. Februar 2359
    Alter: 36
    Größe: 199,35 cm
    Gewicht: 72,35 kg
    Geburtsort: Dublin, Irland
    Geschlecht: Weiblich
    Familienstatus: Ledig


    Rang: Lieutenant Commander (Update 23. Februar 2377)
    Dienstnummer: TZ-657-198
    Position: Erster Offizier, Kommandoebene (Update 23. Februar 2377)
    Posten: U.S.S. Hood NCC-42296
    Sicherheitsauthorisation: O'Connor 3-9-5-Gold-Sigma


    [Kurze Biografie und weitere Informationen folgen]

    Als wichtige Einführung:


    1.: Wenn man den Chatverlauf lesen will, dann muss man zweimal die Zirkumflex- (^)Taste drücken (das ist die Taste neben der 1 auf der Zahlenreihe). Scrollen funktioniert problemlos über Bild Auf und Bild Ab, oder Mausrad rauf und runter.
    2.: wird global im RPG-X geschrieben (mit der Taste T [default]). Offtopic wird in Klammern geschrieben "(" und ")"
    3.: Über die Konsole (das Öffnen funktioniert mit Schritt 1) kann man verschiedene Befehle eingeben. Die Befehle MÜSSEN ALLE mit "/" beginnen (ohne Anführungszeichen).
    4.: Mit der Emoteliste und dem Befehl /emote kann über die Konsole entsprechend gearbeitet werden, damit es im RPG-X Plot realistischer aussieht. Ferner kann man Emotes auf Tasten binden. Dazu müsst ihr ebenfalls in der Konsole /bind <Taste> <Emotename> schreiben, damit das für später auf alle RPG-X Plots anwendbar ist.
    WICHTIG zum letzten Teil für Punkt 4.: Solltet ihr beabsichtigen, die Emotes auf die Tasten im Zahlenblock zu binden, dann schaut euch das englische Layout dafür an, damit ihr die Tastennamen beherrscht. Es hilft euch nicht einfach die Zahlen hinzuschreiben, da ihr euch damit nur die Einstellungen ruinieren würdet.
    Hier eine kleine Hilfe: 0 = KP_INS, 1 = KP_END, 2 = KP_DOWNARROW, 3 = KP_PGDN, 4 = KP_LEFTARROW, 5 = KP_5, 6 = KP_RIGHTARROW, 7 = KP_HOME, 8 = KP_UPARROW, 9 = KP_PGUP
    Mit den Codes des Zahlenblocks könnt ihr euch im RPG-X die Emotes binden.


    Das wäre vorerst alles. Weitere wichtige Dinge zum Einstieg für Chat und Emotes werden in exakt diesem Beitrag folgen.


    -V'ger

    Der Captain antwortet auf Decker's Kommunikation, "Folgen Sssie unssserem derzeitigen Kursss, noch sssind wir nicht bei der Sternenbasssisss angekommen. Grall Ende." Der Flug verläuft im Moment ohne Probleme und der Captain sieht prompt den Nächsten zur Brücke reinkommen. Der Mann sieht schon etwas älter aus und scheint einen Hang zur Nostalgie zu haben, denn aus ein paar seiner Hosentaschen schauen ein paar Schraubenschlüssel heraus, ebenfalls Werkzeuge, die für die Sternenflotte typisch ist. Dieser meldet sich mit stark verrauchter Stimme, "James Cox meldet sich zum Dienst, Captain."


    Der Captain geht auf diesen zu und mustert ihn, wie sie es zuvor bei dem muskelbepackten Bodybuilder gemacht hat. Dann fragt sie ihn nach seinen Spezialitäten und Aufgabenbereichen, worauf dieser antwortet: "Technik, Maschinen, Reparaturen. Das volle Programm, Ma'am." Darauf hin gibt ihm der Captain ein PADD mit allen nötigen Informationen und weist einen Crewman an, ihm sein Quartier zu zeigen. Als der Mann gerade die Brücke verlassen wollte, bemerkt der Captain, dass dieser sich eine Zigarette anzünden wollte. "Mr. Cox, ich schätze esss nicht, wenn auf meinem Schiff geraucht wird, besssondersss dann nicht, wenn esss im Maschinenraum issst." Dabei drückt der Mann sofort die Zigarette wieder aus und fragt, "Ist es wenigstens im Quartier gestattet?" "Sssolange esss nur im Quartier getan wird, ja," antwortet der Captain und hält den alten Mann nicht weiter auf. Dann setzt sie sich wieder auf ihren Captain's Stuhl, der Flug geht wie geplant weiter.

    [Brücke]


    Mit dem Erhalt der Bestätigung auf die codierte Nachricht an Decker befiehlt der Captain sofort vom Dock abzulegen und mit Warp 4 nach Sternenbasis 78 zu fliegen. Als sie dann eine der Türen zur Brücke hinter sich hört, schaut sie nach hinten und glaubt, ihren Augen nicht trauen zu können. Denn ein Mann, der über die Statur eines Bodybuilders verfügt und außerdem noch eine gewaltige Waffe geschultert hat, steht an der Tür. Dabei nimmt er wie im Militär Haltung an, salutiert und brüllt: "Carl Marcus Trent meldet sich beim Captain zum Dienst!"


    "Stehen Sssie bequem, Mr. Trent!" Dabei steht der Captain auf und fängt an, ihn genau zu mustern. Während der Mann bequem steht, fragt sie diesen: "Wasss sssind Ihre Spezialitäten und Aufgabenbereiche, abgesssehen von Ihrer gewaltigen Kanone auf dem Rücken?" Dabei brüllt der Mann seine Antwort heraus, "Schiffstaktik und Sicherheit, Ma'am! Ich stehe voll zu Ihrer Verfügung!" Dann steht sie direkt vor ihm, mustert ihn noch einmal von unten bis nach oben und hat begriffen, dass er offensichtlich schon immer so gelebt hat. "Ich verstehe. Dann auf an die Taktik, Sssie werden alle Aktivitäten beobachten und mir melden, wenn sssich jemand auf einem Abfangkursss befinden sssollte, oder Ähnlichesss, ich denke, Sssie wissssen, was gemeint issst. Hier sssind außerdem alle Anweisssungen, die auf meinem Schiff zu befolgen sssind. Wenn noch Fragen sssind, dann zögern Sssie nicht, diessse zu stellen. Dasss wäre Allesss. Wegtreten!"


    Der Mann salutiert noch einmal und brüllt dabei "Aye, Captain!" und begibt sich sofort auf seinen Posten. Ihm scheint es sogar egal zu sein, dass er noch sein ganzes Gepäck auf der Brücke stehen hat. Der Captain weist einen der fest stationierten Fähnriche an, sein Gepäck auf sein Quartier zu bringen. Dann setzt sie sich wieder auf ihren Stuhl und wartet weitere Reaktionen ab, während das Schiff weiter auf Kurs zu Sternenbasis 78 ist.

    Commander Sokolov übertrug durch die Nachricht des Sicherheitschefs dem nächst Ranghöheren das Kommando auf der Brücke. Sie macht sich auf den Weg zur Waffenkammer, wo ihre Dienstwaffe schon wartet, um sie abzuholen. Als sie dann wieder auf den Weg zur Brücke ist, geht die Nachricht ein, dass alle Führungsoffiziere sich im Briefing-Raum einfinden sollen. Gesagt getan, sie findet sich im Briefing-Raum ein, bevor sie wieder auf die Brücke zurückkehrt. Jedoch konnte man ihr anmerken, dass sie dem Manöver mit den Romulanern nicht traut, vielleicht unbegründet, vielleicht aber auch zu Recht.

    Auch von mir ein herzliches Willkommen im Orden des Kahless!


    Hier kannst du später deine Personalakte erstellen.


    Und hier ist die gesamte Übersicht des Star Trek Foren-RPG.


    Ich freue mich schon darauf, zu sehen, was mit Jenny so abgehen wird und hoffe auf ein gutes Beisammensein! ;)


    Bis dahin,


    Gruß V'ger

    [Brücke]


    "Da issst der Bericht. Ab sssofort werde ich die Berichte abliefern, sssonssst würden Sssie immer wieder runterkommen." V'moss gibt dem Captain den Bericht, der schon überfällig war und lässt ihn alles durchlesen, während sie auf die technische Konsole starrt.


    Dann gehen auf der Brücke die Lichter und Konsolen an, was darauf schließen lässt, dass die Ingenieure im Maschinenraum einen Weg gefunden haben, die Hauptenergie wieder online zu bringen. Sie meldet sich beim Captain wieder ab und geht runter auf das Maschinendeck, um sich die Lage anzusehen. Der Lieutenant, dem sie vorübergehend die Leitung gegeben hatte, berichtet ihr, was gemacht worden ist und dass gerade der Antrieb behelfsmäßig repariert wird, damit auf längere Zeit mindestens mit Warp 6 geflogen werden kann. Dazu haben einige Ingenieure angefangen, neue provisorische Injektoren zu bauen und diese zu erproben, ob und wie lange diese effizient arbeiten. Andere Ingenieure arbeiten gerade an den Dilithiumkristallen während Weitere sich um Überbrückungen und andere Anpassungen kümmern.


    V'moss notiert alles für den nächsten Bericht und kontrolliert die Enegiewerte bei den EPS-Relais. Während sie sich alles notiert, fügt sie eine Belobigung an den Lieutenant Junior Grade hinzu.

    [Maschinenraum]


    V'moss, die die Explosion mitbekommen hat, schickt jemanden zur Krankenstation, damit der tote Fähnrich aus dem Maschinenraum geholt wird. "Captain, ich mache dasss nur verdammt ungerne, aber ich möchte Sssie bitten, den Maschinenraum sssofort zu verlassssen. Gerade Ihnen sssollte nicht dasss gleiche passssieren, wie dem Fähnrich. Sssie werden später von mir persssönlich einen speziellen Bericht erhalten ... da ich dem Fähnrich, der mir geschickt wurde, gar nicht traue."


    Während sie sich dann zur Reparaturkonsole macht, um sich den Schaden anzusehen und zu protokollieren, fällt ihr der Tricorder auf, der offenbar nichts abbekommen hat. Sie sieht sich an, was der Tricorder gemessen hatte und ist entsetzt und erzürnt zugleich, als sie sieht, was wirklich gewesen ist. Dabei brüllt sie durch den gesamten Maschinenraum: "An alle von Ihnen, wer nicht vernünftig aufpasssst, dem passssiert genau dasss, wasss Fähnrich O'Cheg zugestossssen ist! Ich weiß, dasss Sie derzeit sssehr viel durchmachen und dasss Sssie Ihre Pausssen brauchen, aber dasss hier issst wichtiger! Sssie alle wollen immerhin nicht, dasss unsss das Schiff aussseinanderfällt! Also, weiter geht'sss!"


    Da derzeit die Hauptenergie offline ist, ist es nicht möglich die Kontrollkonsolen zu bedienen, bis die Energie wieder hergestellt worden ist. Also verfasst sie den für den Captain versprochenen Bericht, indem sie den toten Fähnrich erwähnt und den neu entstandenen Schaden auflistet, inklusive den Werten, die der Tricorder vom Fähnrich gemessen hatte. Als sie dann ihren Bericht vervollständigt hat, gibt sie dem Lieutenant j.g. das Kommando im Maschinenraum und hofft, sich auf diesen auch verlassen zu können, da sie hoch auf die Brücke muss, um dem Captain ihren Bericht abzuliefern.


    Auf dem Weg dorthin muss sie durch einige Zugangsschächte, die auch schon besser ausgesehen haben, bis sie zu einer recht stark ramponierten Zugangslounge kommt, wo die Leitersprossen scheinbar wie aus der Wand gerissen auf dem Boden lagen. Da es zur Brücke zwei solcher Zugangslounges gibt, bleibt sie auf Deck 3 und geht über den Messezugang weiter zur Brücke, wo sie sich erst einmal im Konferenzraum wiederfindet. Dann betritt sie die Brücke, wo sie den Captain sieht und ihm ihren vollständigen Bericht aushändigt. Dabei wartet sie auf seine Reaktion.

    Computer, Aufnahme starten.


    =C= Aufnahme gestartet.


    Computerlogbuch der U.S.S. Atlantis-A
    Sternzeit 71325.8


    Nachdem wir unsere Vorräte zurückgeholt und den ursprünglichen Kurs wieder aufgenommen hatten, haben vier unbekannte Objekte an unserer Schiffshülle angedockt und damit begonnen, unsere gesamte Energie abzuziehen. Außerdem hat ein weiteres unbekanntes Objekt sich bis in die Arrestzellen gebohrt und etwas frei gelassen, das offenbar von riesigen Mengen Energie angezogen wurde. Der Maschinenraum hat einen kompletten Lockdown aktiviert, um mögliche Eindringlinge fern zu halten. Außerdem wurden wegen besagtem Objekt von den Arrestzellen die Hauptplasmaleitungen auf den Decks vier bis sechs auf Interwallmodus geschaltet, damit genug Zeit vorhanden war, um einen Plan zu schmieden, das Objekt wieder los zu werden.


    Während im Maschinenraum Präventivmaßnahmen getroffen wurden, haben sich Kim und Seven vom Spezialteam eines der an unserer Hülle angedockten Objekte angesehen und festgestellt, dass nur eine Umkehrung des Warpfeldes etwas gegen sie bewirken kann. Als dann die beiden zurück auf unser Schiff gebeamt werden sollten, wurden sie stattdessen in den Transporterpuffer versetzt, da nicht mehr genügend Energie für eine Rematerialisierung vorhanden war. Somit wurde der verantwortliche Offizier erfinderisch und hat beide im letzten Moment mit etwas Bastelei zurück geholt.


    Erst als neben den vier Objekten außen an unserem Schiff, auch das Kleine in unserem Schiff beseitigt worden ist, haben wir den ursprünglichen Kurs wieder aufgenommen und treffen letzte Vorbereitungen für eine Außenmission.


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