Der Beginn der R.S.S. D'ha'raem

"Passssssen Ssssssie auf ssssssich auf. Ich werde die Drohne in die Torpedo-Abschusssssssskammer laden. Ssssssobald Sssssie die Sssssenssssoren der Station deaktiviert haben, werde ich die Drohne starten. Die Koordinaten sssssssind schon programmiert. Sssssssollte esssss Probleme geben, melden Sssssie ssssich, ich werde dann eingreifen. Habe da noch etwassssss auf der Hinterhand."

V'ger ging mit zum Transporterraum und machte mal eben einen auf Transporter Chief. "Transsssssssport im Gange, viel Glück, Ssssssie beide."

Danach begibt sie sich wieder zur Torpedo-Abschussrampe 1 und bereitet die letzten Maßnahmen zum Start der Drohne vor. Dabei murmelt sie zu sich selbst: "Jetzt heisssssst esssss warten ..."

V'ger steht im Nebenbereich des Transporterraumes bereit, zur Not einzugreifen. Sie überwacht die Beiden und kann außerdem erkennen, wo die Sicherheitsleute überall entlang laufen. Sie hofft, dass alles glatt läuft, aber sie weiß genau, dass immer ein Fehler passieren kann. Sie ist mit ihren beiden Handkanonen ausgerüstet, welche sie immer bei sich trägt und reinigt eine der beiden Waffen, um sich etwas die Zeit zu vertreiben. Während sie auf den Monitor starrt, fällt ihr auf, dass die Sicherheit enorm verstärkt wurde und bekommt ein schlechtes Gefühl, da sie nämlich sehr unregelmäßige Patroullieninterwalle und Sicherheitsteams von je 8 Mann durch die Gänge laufen sieht. Dabei denkt sie, dass da wohl irgendein hohes Tier an Bord von Vermont II sein muss, aber sie kann keinen Hinweis finden. Als sie nichts besseres wusste, ging sie einfach mal aus Neugier die Listen aller an Bord gemeldeten und befindlichen Personen durch und stellt zu ihrer Überraschung fest, dass dort ein cardassianischer Legat und ein romulanisches hohes Tier auf der Station sind. Sie gibt eine geheime Nachricht an Decker weiter, mit der Begründung, warum derzeit die Sicherheit so dermaßen verstärkt wurde. Danach sieht sie sich alle Frachtlisten durch, um festzustellen, ob irgendetwas sehr Wertvolles oder Experimentelles auf der Station gelagert wird, aber Fehlanzeige. Dann kümmert sie sich wieder um ihre Waffe, während sie ab und zu auf den Monitor blickt.

V'ger sieht auf der Bereichskarte die Leibwachen des Legaten und meldet sich über sicheren Kanal bei Decker.

=A="Vorssssicht, da ssssind zwei im Gang, passssen Ssssie einen geeigneten Moment ab. Die bewachen den Legaten, nehmen Sssssie einen Umweg, wenn essss nicht anderssss geht. Grall over."

Währenddessen Thonas und Mr. Decker einen Umweg nehmen, um zu den Sensorkontrollen zu gelangen, bemerkt V'ger, das ein Zwei-Mann-Sicherheitsteam ebenfalls in die Richtung unterwegs ist. Da es keine Nebengänge und auch keine Kreuzungen gibt, meldet sie sich wieder bei Decker, das die beiden vorwärts kommen sollen, da zwei Sicherheitsoffiziere hinter denen sind und es weit und breit keine Möglichkeit gibt, sich zu verstecken. Während der gesicherte Kanal noch offen ist, findet sie einen Jeffries-Zugang und empfiehlt den beiden, sich sofort drin zu verkriechen, um die Wachen vorbei-lassen zu können. Allerdings ist der Zugang am Ende des langen Ganges, sodass sie rennen müssen, was aber ziemlichen Krach veranstalten würde, weil der Gang beleuchtet ist und die Wachmänner gleich einbiegen werden.

Die beiden haben jetzt die Wahl: Entweder eine EMP-Granate opfern um das Licht im Gang vorübergehend auszuschalten oder aber die Wachen K.O. schlagen und riskieren, dass Hysterie ausgelöst wird.

[Transporterraum 1 der R.S.S. D'ha'raem]

Während sie noch immer die beiden überwacht hört V'ger auf einmal Schritte vom Gang wo der Transporterraum ist. Sie packt ihre beiden Handkanonen und stellt sie auf maximale Betäubung.

=A= "Grall an Decker, ich falle für einem kleinen Moment aussss, Sssssie ssssind auf sssich alleine gestellt. Hier scheint auf meinem Schiff etwasssss nicht mit rechten Dingen zuzugehen Ich melde mich wieder. V'ger Ende."

Sie schleicht sich zur Tür und lässt diese nur um einen Spalt breit öffnen um zu sehen, was da draußen vor sich geht. Während sie an der Tür steht beobachtet sie, wie sich ein Mann mal so eben verflüssigt. Dabei bekommt sie den schlimmen Gedanken, einen Formwandler an Bord zu haben und lässt die Tür wieder schließen und sie aktiviert die Verriegelung. Dann versucht sie sich zu erinnern, wie man diese Wechselbälger töten kann, da sie diese Feiglinge bis auf das Letzte hasst. Während sie dabei ist, den Kopf wieder klar zu bekommen, riecht sie auf einmal eine Art Gas, das in den Transporterraum einströmt. Da keine Gasmasken in der Nähe sind, versucht sie die Verriegelung wieder aufzuheben, um hinauslaufen zu können, als dann vom Computer die Warnung ertönt:

=C= "Warnung: Giftgase im Transporterraum festgestellt. Die Tür kann nicht entriegelt werden, die Kontrollen wurden blockiert."

Fassungslos und voller Sorge meldet sie sich bei Decker, da sie Hilfe braucht und sonst entweder vergiftet wird oder erstickt. Da auch keine manuellen Türöffner vorhanden sind, versucht sie sich durch die Tür zu schießen, bei maximaler Energieaufwendung. Sie weiß, Phaserwaffen können bei maximaler Energie eine Tür durchlöchern wie Schweizer Käse. Und da kommen ihre beiden Phaserhandkanonen zum Einsatz.

=C= "Warnung, Atemluft reicht nur noch für eine Minute."

Da sie gerade mal die Tür zur Hälfte aufgeschossen hat, bekommt sie es mit der Angst zu tun, ersticken zu müssen oder vergiftet zu werden. Und als wäre die Angst noch nicht alles, fängt eine ihrer Handkanonen an, keine Energie mehr zu verschießen. Sie steckt die defekte Handkanone zurück in's Holster und schießt mit der anderen auf Vollautomatik weiter, bis auch diese vielleicht irgendwann den Geist aufgibt. Durch die in die Tür geschossenen Löcher weiß sie, dass die Erstickungsgefahr etwas heruntergesetzt wurde, aber dennoch Lebensgefahr bestehen kann. Dann, als sie es fast geschafft hat, fängt auch ihre zweite Handkanone an, nicht mehr zu schießen. Die Tür ist nur noch an einem kleinen Punkt fest und so wendet sie alle Kraft auf und wirft sich mit dem Zusatz ihrer natürlichen Machtkanalisierung gegen die Tür und das so lange, bis die Tür umknickt. Dabei verstaucht sie sich ihre Schulter, sodass sie einen Regenerator benötigt und ein leichtes Mittel zum lindern der Schmerzen. Bevor sie sich auf den Weg zur Krankenstation macht, lässt sie ein Ebene 10 Kraftfeld errichten, um das Giftgas im Transporterraum zu halten. Dann, während sie sich auf den Weg zur Krankenstation macht, meldet V'ger sich wieder bei Decker ...

=A= "Grall an Decker, wir haben hier ein gewaltigesssssss Problem. Hier issssst ein Wechssselbalg an Bord meinessss Schiffesssss! Einssssatz ssssso schnell essss geht abschliesssssen und dann auf direktem Wege hierher. Ach und noch etwassss, nutzen Ssssssie nicht Transssssporterraum 1, da issssst Giftgassss, diessssser Formwandler wollte mich vergiften!"

Auf der Krankenstation injiziert sie sich ein leichtes Schmerzmittel und wendet einen Regenerator an, damit die Probleme in der Schulter aufhören. Dann macht sie sich auf den Weg zur Waffenkammer um sich ihren persönlichen Typ-2 Proton-Blitzwerfer abzuholen, um Jagd auf den Wechselbalg zu machen.